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Die Nachteile von Zwei-Personen-Geschäftspartnerschaften

Alle Geschäftsarten haben unterschiedliche Nachteile und Vorteile. Eine Zwei-Personen-Partnerschaft, bei der es sich um ein Unternehmen ohne eigene Rechtspersönlichkeit handelt, das von zwei Personen gegründet wurde, ist keine Ausnahme. Der Partnerschaftsvertrag regelt alle Aspekte einer Zwei-Personen-Partnerschaft sowie staatliche und lokale Gesetze. Eine gründliche Partnerschaftsvereinbarung kann dazu beitragen, einige der potenziellen Nachteile einer Zwei-Personen-Partnerschaft zu vermeiden.

Geschäftshaftung

Bei einer Zweipersonengesellschaft haften beide Partner vollumfänglich für die Verbindlichkeiten des Unternehmens, das heißt, die Gläubiger können das Privatvermögen der Partner zur Begleichung von Partnerschaftsschulden verwenden. In anderen Geschäftsarten, wie beispielsweise Gesellschaften mit beschränkter Haftung, ist das persönliche Vermögen der Mitglieder vor Geschäftsgläubigern sicher. Die beiden Gesellschafter haften für Entscheidungen und Handlungen in Bezug auf das Geschäft auch dann, wenn nur ein Gesellschafter allein gehandelt hat. Wenn beispielsweise ein Partner im Namen der Partnerschaft einen Kredit aufnimmt, haftet der andere Partner für die Schulden, auch wenn er nichts davon wusste.

Gewinnbeteiligung

Eine Zwei-Personen-Gesellschaft wird gemeinschaftlich geschuldet, so dass jeder Gesellschafter einen Teil des Unternehmensgewinns erhält. Beide Gesellschafter sind zu gleichen Teilen am Gewinn beteiligt, sofern der Gesellschaftsvertrag nichts anderes bestimmt. Wenn ein Partner mehr leistet als der andere, kann die Gewinnbeteiligung zu einer Quelle von Meinungsverschiedenheiten werden. Wenn beispielsweise zwei Partner den gleichen Geldbetrag investiert haben, einer jedoch durchweg mehr als der andere arbeitet, hat der Partner, der mehr arbeitet, möglicherweise nicht das Gefühl, dass der andere Partner einen vollen Anteil am Gewinn verdient.

Meinungsverschiedenheiten

Meinungsverschiedenheiten sollten gemäß den Bedingungen des Partnerschaftsvertrags behandelt werden. Wenn die beiden Partner ihren Streit jedoch nicht beilegen können, benötigen sie möglicherweise externe Hilfe, z. B. die Verwendung des örtlichen Gerichtssystems. Ein Streit zwischen zwei Partnern kann zeitaufwendig sein, Geld kosten und das Geschäft effektiv zum Stillstand bringen. Mitglieder einer Zwei-Personen-Partnerschaft müssen Streitigkeiten so schnell wie möglich lösen, um dauerhafte Schäden für das Unternehmen und die Partnerschaft selbst zu vermeiden.

Stabilität

Bestimmte Ereignisse können das rechtliche Ende oder die Auflösung einer Partnerschaft auslösen, selbst wenn die Partner nicht beabsichtigen, das Geschäft zu beenden. Häufige Ereignisse sind die Insolvenzanmeldung oder der Tod eines Partners. Wenn ein Partner in einer Zwei-Personen-Partnerschaft stirbt, kann der überlebende Partner das Geschäft fortsetzen, muss jedoch das Eigentum oder Vermögen aufgrund des Nachlasses des verstorbenen Partners berücksichtigen. Andere Geschäftsarten, wie z. B. eine Kapitalgesellschaft, erfordern spezifischere Maßnahmen, um die Auflösung herbeizuführen.

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