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Datensicherheitsprobleme bei Amazon.Com

Amazon.com ist der weltweit größte Buchhändler, bietet aber neben dem Einkaufen auch viele andere Dienstleistungen an. Amazon Web Services beispielsweise bietet Unternehmen jetzt Cloud-Computing an, bei dem die virtuellen Server von Amazon zum Speichern und Bearbeiten von Informationen verwendet werden. Mögliche Stolpersteine ​​für Amazon sind das Risiko von Ausfällen auf der Website und Kunden, die sich Sorgen um die Sicherheit in der Cloud machen.

Sicherheit

Amazon Web Services gibt online an, dass Kunden den Zugriff auf ihre Daten kontrollieren können und dass das Unternehmen "bewährte kryptografische Methoden" verwendet, um jeden zu authentifizieren, der versucht, darauf zuzugreifen. Trotzdem, so das Magazin "Computer World", sehen Unternehmen, die Cloud-Computer in Betracht ziehen, die Sicherheit als ernstes Problem an. Zu ihren Sorgen gehört, wie sie den Zugriff auf ihre Daten kontrollieren können; das Risiko, dass jemand die Daten versehentlich freigeben könnte; und wie viel Zugriff Amazon selbst auf die Daten hat, die es für sie speichert.

Steuerung

Selbst wenn niemand die Daten von Kunden hackt oder versehentlich freigibt, erhöht die Kontrolle von Amazon über die Daten Sicherheitsrisiken, sagt der IT-Autor George Reese auf der Website des O'Reilly-Verlags. Zum Beispiel könnte jemand Amazon verklagen und alles auf den Servern vorladen. Unternehmen, die Daten in der Cloud speichern, müssen die Verantwortung für ihre eigene Sicherheit übernehmen. Sie sollten beispielsweise gespeicherte Daten verschlüsseln, damit jeder, der darauf zugreift, sie nicht ohne weiteres nutzen kann. Eine effektive Verschlüsselung, sagt Reese, erfordert die Verschlüsselung des Netzwerkverkehrs und der Dateisysteme sowie eine zusätzliche Verschlüsselung für die sensibelsten Daten.

Hacker

Hacker müssen nicht auf die Server gelangen, um die Cloud nutzen zu können. Laut "Bloomberg Businessweek" hat ein Hacker 2011 ein Cloud-Konto bei Amazon Web Services eingerichtet und dann mithilfe seiner Server einen Angriff auf das PlayStation Network koordiniert, bei dem mehr als 100 Millionen Benutzerkonten kompromittiert wurden. Durch den Betrieb über die Cloud hatte der Hacker Zugriff auf zusätzliche Rechenleistung und es besteht eine viel geringere Wahrscheinlichkeit, sie aufzuspüren, als wenn sie ihren Heimcomputer verwenden würde.

Überlegungen

Unternehmen mit Vorschriften oder Unternehmensstandards zur Datensicherheit sollten abwägen, ob Amazon Web Services die Sicherheitsverpflichtungen des Unternehmens erfüllen kann. Dies kann eine Rechtsberatung erfordern, um festzustellen, wie verschiedene Vorschriften, die vor dem Cloud-Computing geschrieben wurden, gelten. Letztlich müssen Unternehmen Sicherheitsrisiken von Fall zu Fall bewerten. In einigen Fällen ist es möglicherweise möglich, weniger vertrauliche Daten auf den virtuellen Servern und wichtigere Informationen an anderer Stelle zu speichern.

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