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Die Beziehung zwischen dem gemeinnützigen CEO und dem Vorstandsvorsitzenden

Die Mitarbeiterbeziehungen in der gemeinnützigen Welt ähneln denen in der Geschäftswelt. Der Vorstandsvorsitzende ist das älteste Mitglied einer gemeinnützigen Organisation und hat die letzte Befugnis, während der Chief Executive Officer, der in diesem Umfeld häufig als Executive Director bezeichnet wird, für die laufenden Geschäfte der Organisation verantwortlich ist. Alle gemeinnützigen Organisationen müssen unabhängig von ihrer Größe einen Vorstand haben. In kleineren Organisationen kann der CEO eine ehrenamtliche Position einnehmen, aber eine gute Beziehung zwischen diesen beiden Rollen bleibt entscheidend, damit die Organisation gedeihen kann.

Berichtslinien

Der CEO berichtet in der Regel an den Vorstandsvorsitzenden oder an ein Exekutivkomitee, das sich aus einer ausgewählten Gruppe von Vorstandsmitgliedern zusammensetzt. Obwohl der CEO in vielen Fällen als Mitglied des Verwaltungsrats gilt, hat er bei Verwaltungsratssitzungen häufig kein Stimmrecht. Dies liegt hauptsächlich daran, dass er ernannt wird, anstatt in die Position gewählt zu werden, die als Mitglied von Amts wegen bezeichnet wird. Dies ist eine Maßnahme, die normalerweise in gemeinnützigen Organisationen mit Verwaltungsräten zu beobachten ist, deren Mitglieder stärker an den Operationen beteiligt sind als die Direktoren einer Organisation mit Verwaltungsräten, die einen Governance-Fokus beibehalten.

Arbeitsteilung

Der Vorstandsvorsitzende trifft Entscheidungen, die die strategische Ausrichtung der gemeinnützigen Organisation beeinflussen, wie z. B. langfristige Planung, Verbindung mit Regierungsbehörden und großen Geldgebern. Er leitet die anderen Direktoren und alle Verwaltungsratsausschüsse, die an Aktivitäten wie Governance und Politikentwicklung beteiligt sind. Der CEO verwaltet alle bezahlten Mitarbeiter im Team sowie Praktikanten, Auftragnehmer und Freiwillige. Unter der Leitung des Vorstandsvorsitzenden setzt er auch die Strategie der Organisation um. In einigen Fällen arbeiten sie möglicherweise gemeinsam an einem Projekt, wobei der Vorstandsvorsitzende die strategischen Aspekte überwacht, während der CEO die operativen Komponenten verwaltet.

Beziehungswert

Eine gute Beziehung zwischen dem CEO und dem Vorstand einer gemeinnützigen Organisation kann laut einer Studie aus dem Jahr 2005, die im Journal for Nonprofit Management veröffentlicht wurde, für die Organisation von Vorteil sein. Die Untersuchung ergab, dass je höher das Vertrauen zwischen den beiden Parteien ist, desto besser arbeiten sie zusammen. Paare, die die besten Arbeitsbeziehungen entwickeln, generieren auch das höchste Sozialkapital, was die Produktivität in Organisationen verbessert.

Aufbau einer starken Beziehung

Für CEOs und Vorstandsvorsitzende in gemeinnützigen Organisationen hängt die Entwicklung einer starken Arbeitsbeziehung von Faktoren wie der Unterstützung der anderen Direktoren für die Beziehung ab. Die Nachfolgeplanung ist wichtig, um sicherzustellen, dass der CEO, der in der Regel ein langjähriger Mitarbeiter ist, weiß, was zu erwarten ist, wenn die Amtszeit des aktuellen Vorstandsvorsitzenden abgeschlossen ist und ein neuer Vorsitzender die Leitung übernimmt. Auf diese Weise kann er im Voraus eine Beziehung zum neuen Vorstandsvorsitzenden aufbauen, was wahrscheinlich der Organisation zugute kommt.

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